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Bieografph-Roald Amundsen

 

Nordwestpassage

Als Amundsen wieder in Norwegen angekommen war, folgten viele Gespräche mit Fridjof Nansen über geplante Expeditionen.
Sein erstes Doppelziel war die Entdeckung und die Durchquerung der Nordwest-Passage. Dafür studierte er sogar kurze Zeit Magnetismus um die Position zu bestimmen und alle möglichen  Berechnungen anstellen zu können.
Von seinem Erbe kaufte er sein erstes Schiff „ Gjoa “. Seine Brüder Gustav und Leon halfen ihm Geld für die Entdeckungsreisen zu sammeln. 1902 machte er sein Kapitänspatent und am 17. Juni 1903 brach die Expedition auf.
Amundsen war ein sehr strenger und einsamer Chef. Ein Beispiel dafür ist, dass er Hundewelpen abhärten wollte und sie im Schnee zur Welt kommen ließ und sie ohne Mutter aufwachsen ließ.
Sein Schiff Gjoa saß zwei Jahre im Eis fest. Dort wo er ankern musste, schlug er ein Lager auf, das er „Gjoaheim“ nannte.
Dabei wurden magnetische Messungen durchgeführt und er erforschte die Eskimos. Etliche Leute aus seiner Mannschaft mochten ihn nicht wegen seiner Unberechenbarkeit und seiner Rastlosigkeit. Sie achteten ihn aber wegen seiner großen Willenskraft.
Am 18.09.1905 ereichten sie King´s Point, wo sie für ein Jahr ankern mussten, wegen zu großem Schnee und Eis. In der Zeit hat sich Amundsen auf den Weg nach Egle Citty in Alaska gemacht. Das machte er zu Fuß und das letzte Stück mit dem Schiff. Als er dort angekommen war, wechselte er Telegramme mit Fritjof Nansen. In den Telegrammen standen u.a. Messungen und persönliche Nachrichten, die nicht verschlüsselt waren und deswegen schon jetzt an die Öffentlichkeit gerieten und das nicht sollten.
Als er in der Beringstraße angekommen war, hatte er die Entdeckung von der Nord-West-Passage geschafft.
Als er am 31.08.1906 in Nome angekommen war, war es offiziell: er hatte die Nordwest-Passage befahren.
Er durfte jetzt etliche Gebiete taufen. In Norwegen wurde Amundsen als Nationalheld gefeiert. Er wurde sehr berühmt und bekam für diese Entdeckung einen Orden. Nach der Reise hielt er Vorträge in Europa und Amerika über das Erlebte auf seinen Reiseabenteuern.
Nach Abschluss dieser Entdeckung schrieb er noch ein Buch über die Reise.
Fritjof Nansen sagte, dass es die beste organisierte und geglückte Expedition der Polarforschung gewesen sei. Für Amundsen war es sehr wichtig, dass Norwegen stolz auf ihn war. Am Grab seiner Eltern ließ er ein großes Deckmal bauen, um zu zeigen, dass doch aus ihm was geworden war.

 



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