Bieografph-Roald Amundsen |
Die
letzten Tage
Amundsen schrieb ein
Buch über seine Expedition, in der er sehr schlecht über Leon und
Nobile schrieb, er rechnete mit ihm ab, weil sie sehr zerstritten waren.
Das wurde in der ganzen Welt als ungerecht empfunden, man nannte das
Buch jetzt auch die „rachsüchtigen Memoiren“. Darauf bricht er die
Vortragsreisen in den USA ab, machte damit also die Amerikaner wütend.
Er hatte sich dazu noch alles mit seine Ratgebern verdorben. Er galt
jetzt in der Welt als Verrückter und man nahm ihn nicht mehr ernst und
man wollte auch nichts mehr von ihm wissen. Darauf hin ging er in innere
und äußere Einsamkeit. Er hatte zu der Zeit auch keine
Lebenspartnerin, weil er jedes Mal, wenn eine
von sein Frauen, die er geliebt hat, ihren Ehemann verlassen
wollte, er die Beziehung beendete. Er konnte aber auch sehr herzlich
sein, aber nur zu wenigen Menschen und nicht über lange Zeit.
Im späten Frühling kam die Naricht, dass Nobile bei einem Polflug
abgestürzt war und als verschollen galt. Daraufhin wollte Amundsen ihn
retten und an Ehre wieder gewinnen. Am 18.6.1928 flogen sie mit einem 6
Mann Flugzeug, das kein extra Polflugzeug war,los. Um 18.45 Uhr kam der
letzte Funkspruch, dass das Fugzeug auf offenem Meer abgestürzt war.
Nobile wurde anschließend von Italienern gerettet. Amundsen wurde durch
den Märtyrertot als Heiliger gesehen.
Nach seinem Tod hat er noch einen großen Triumph gehabt. Sein Haus
wurde als Museum der Bevölkerung gegeben.
Er hat der Menschheit und besonders Norwegen viele große Entdeckungen
gegeben. Das waren die Durchquerung der Nordwest-Passage, die Entdeckung
des Südpols, die Nordost-Passage und der Flug über den Nordpol. Er war
ein großer Mann, der die Träume seiner Kindheit erfüllt hat. Er
wollte sein ganzes Leben lang die Bewunderung und hat sie bis zum
Schluss erhalten. Der 14. Dezember, der Tag an dem er den Südpol
entdeckte, ist seit 1928 „Roald Amundsen Gedenktag“
|
|